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Für alle Läufer meine Lieblingsstrecke als Vorschlag für einen schönen Trainingslauf durch das Reichental über Loch nach Großmeinfeld und zurück
ca. 12 km
 

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Der Hirschbacher Ziegenrundweg

ziegeportrait


Der Ziegenweg ist ein Rundweg in zwei Teilen. Der erste Teil ist unschwierig und sogar mit einem geländegängigen Kinderwagen befahrbar. Der zweite Teil ist zuweilen etwas steiler, festes Schuhwerk ist angebracht. Man kann ohne weiteres die beiden Teile auch separat gehen, man kommt immer wieder nach Hirschbach zurück. Der Weg führt vorbei an steilen Berghängen, die sich nicht für den Ackerbau eigneten und deshalb früher als Hutung für Ziegen dienten.

Warum gehörten Ziegen früher zum Bild unserer Kulturlandschaft? Was sind die nutzbringenden Vorteile der Ziege für den Menschen? Warum setzten wir sie heute vor allem als Landschaftspfleger ein? Diese und ähnliche Fragen beantworten in unterhaltsamer und informativer Weise 7 Thementafeln unseres im Jahr 2002 eingerichteten Ziegenweges.

Ziegenwanderweg

Höhenprofil

Höhenprofil Ziegenweg

Gehzeit

Teil 1 - ca. 1 Stunde
Teil 2 - ca. 2 Stunden

Streckenlänge

Teil 1 - 2,2 km
Teil 2 - 4 km

Höhenmeter

Teil 1 - 90 Höhenmeter
Teil 2 - 145 Höhenmeter

Ausgangspunkt

Wanderparkplatz im Reichental, Nähe Gasthof Goldener Hirsch

Wegmarkierung

zieges durchgehend Grünring

GPS-Strecke Download

Interaktive Streckenansicht mit GPS-Strecken-Download
Kompakte Streckenbeschreibung als PDF-Datei

Einkehrmöglichkeiten

Bei Streckenhälfte oder nach der Wanderung in Hirschbach.
Gasthof Goldener Hirsch, Hirschbach, Montag und Dienstag Ruhetag, 09152/986300

Impressionen

 

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Detaillierte Streckeninformation:

Teil 1:

Vom Hirschbacher Dorfplatz, beim Gasthof “Goldener Hirsch” gehts mit unserem Grünring in das Reichental. Vorbei am Wanderparkplatz erreichen wir nach der nächsten Linkskurve die Abzweigung nach Loch, Weg Nr. 1 und Grünstrich verlassen uns nach links ins Reichental. Wir bleiben rechts auf dem wenig befahrenen Asphalt-Sträßchen in Richtung Loch. Rechts kommt Thementafel Nr.1: Geschichte und Geschichten rund um die Ziege. Bald sind wir an der Ziegelhütte. Hier wurde früher, wie in vielen Orten, handgeformte Ziegel gebrannt, heute wird das Anwesen von einem Fuchs bewohnt. Wir gehen weiter bergan. Auf der Höhe, bei einer scharfen Linkskurve, kommt von rechts, aus Hirschbach der “Locher Kirchenweg” (Grünkreuzmarkierung). Hier gehen wir ca. 50m nach rechts und dann wieder nach links. Auf der Flurstraße (links Acker, rechts Wald) kommen wir in der Nähe des Turmes auf den Rundweg Nr. 1. Nun halb rechts (Süden) zum Turm. Hier gehen wir bis an die Felskante und genießen erst einmal die schöne Aussicht auf Hirschbach und die darüber liegenden Berge. Bitte Vorsicht - auf die Kinder achten - Absturzgefahr!

Hier befindet sich auch die Thementafel Nr. 2: Besonderheiten unserer Landschaft. Vom Turm gehen wir mit Weg Nr. 1, erst kurz in nördl. dann in westlicher Richtung bergab. Vorne, in der Nähe einer Ruhebank erreichen wir wieder den “Locher Kirchenweg” und die dritte Thementafel: Lebensraum Magerrasen. An der “Hammerleite” wurden die ersten Entbuschungsmaßnahmen durchgeführt und die üppige Flora dankt es. Mit dem Grünkreuz gehen wir bergab. An der Kirche erreichen wir Hirschbach.

Teil 2:

Wer Lust auf den 2. Teil hat, geht nun nach links durch das Tor und gerade weiter. Beim letzten Haus kommen wir an den jungen, klaren Hirschbach. Am Bach entlang in Richtung Stoffelmühle (Heute Wasserpumpstation für die Bergdörfer Groß-Kleinmeinfeld und Grünreuth). Rechts oben im Wiesenhang sehen wir eine Ruhebank mit Hinweistafel - unser weiterer Ziegenweg. Wir gehen zur Hauptstraße. Nun ca. 100m nach links. Wo die Stützmauer beginnt, verlassen wir die Straße nach rechts und gehen nach wenigen Schritten noch mal nach rechts hoch. Nach kurzem Steilanstieg haben wir die Ruhebank am “Gänseck” mit schöner Aussicht auf Hirschbach erreicht. (4. Thementafel: Wissenswertes über die Ziege).


Nun zunächst gerade weiter. Beim nächsten Querweg dann wieder nach links und mäßig steil vorbei an der Thementafel Nr. 5 : Haustier mit breiter Produktpalette auf die Höhe. Oben dann eine Wegekreuzung. Beiderseits haben wir die Felder der “Kitzenried”. Wir gehen nach rechts weiter. Bald gibt es einen schönen Blick auf Hauseck und zum Starenfels und Prellstein. Nun immer auf der Flurstraße talwärts, hinab in den “Lehwinkel”. Unten kommen wir auf Grünpunktmarkierung (aus München) und Blaustrich (aus Kirchenreinbach). Mit ihnen gehen wir nun in Richtung Asphaltstraße. Kurz vorher nun in spitzem Winkel nach rechts, hoch zum “Ehrling”. In sanften Biegungen schlängelt sich das Flursträßchen auf die Höhe. Zahlreiche Küchenschellen und Bergschlüsselblumen freuen sich übers Sonnenlicht im Frühjahr bzw. über die Entbuschung des Ehrlings. Oben neben der Ruhebank Thementafel Nr. 6: Die Bedeutung der Weidewirtschaft früher. Wieder eine herrliche Aussicht auf Hauseck, Dürrnberg, Starenfels und Bodenberg, weiter rechts der “Schwarze Brand” mit Höhenglücksteig. Bei der Schautafel gehts wieder talwärts. Vorbei an massigen Dolomitfels erreichen wir bei der Thementafel Nr. 7: Die Ziege als Landschaftspfleger die Straße. Auf ihr ca. 50m links und auf der gegenüberliegenden Seite mit Nr. 3 dem Höhlenrundweg auf die Höhe. In der Nähe der Stromleitung erreichen wir oben ein Flursträßchen. Mit ihm gehen wir nun nach rechts talwärts und kommen beim Friedhof wieder zurück nach Hirschbach.

Alfred Brunner

Herausgeber : Verkehrsverein Hirschach
 

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(C) 2018 Gasthof Goldener Hirsch, Tel. (09152) 98 63 00, Fax (09152) 98 63 01 e-Mail: gasthof@goldenerhirsch.de
Zuletzt aktualisiert von Jürgen/Günther Zuber am Samstag, 19. August 2023
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